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Neuer Look am Geneva Airport mit Stamskin Top & Zen

[Stam]Skin Top
[Stam]Skin Top
Polsterstoffe
Schweiz
Genf
Projektbeteiligte
Arquitekt: Rogers Stirk Harbour + Partners
Installation: Sellex
Im Mai 1947 stellte eine DC-4 Maschine der Swissair die erste Flugverbindung zwischen Genf und New York her. Sieben Jahrzehnte später wird der Ostflügel des Flughafens in Betrieb genommen.

Dieses Projekt steigert das Wohlbefinden am Genfer Flughafen in Bezug auf Komfort und Flexibilität. Damit stärkt der Flughafen seine Position in Mitteleuropa und fungiert als Tor zur Stadt Genf. Die neuen Einrichtungen ersetzen einen Raum, der Mitte der 1970er Jahre für eine vorübergehende Nutzung gebaut wurde und bereits einen Umbau erfordert hatte.

Der Umbau des Genfer Flughafens wurde durch das Architekturbüro Rogers Stirk Harbour + Partners (RSHP) ermöglicht. Zusammen mit der Firma SELLEX wurde die Ausstattung im Wartebereich des neuen Gebäudes erneut. Die von SELLEX hergestellte AERO-Bank ist mit Stamskin Top und Stamskin Zen bezogen und wurde für dieses Projekt ausgewählt. Diese Stoffe eignen sich nämlich perfekt für die Polsterung von Möbeln mit intensivem Gebrauch (z.B. in öffentlichen Bereichen) mit lederähnlichem Aussehen. Sie sind zudem extrem langlebig.

Für den Benutzer sind die Stamskin Polsterprodukte sicher denn sie sind phthalatfrei, erfüllen die Brandschutznormen und entsprechen den wichtigsten erforderlichen Zertifizierungen. 

AERO-Bank mit Stamskin Top

AERO-Bank mit Stamskin Top

SELLEX und SERGE FERRARI: Die Verbindung von Farbe, Design und Komfort.

Für SELLEX und SERGE FERRARI ist es eine Ehre, Farbe, Komfort, Sicherheit und Design im Rahmen dieses Großprojekt beitragen zu können.
Rund 250 Bänke mit vier bis acht Sitzplätzen, mit Stamskin bespannt, wurden aufgestellt, teilweise mit Tischen an den Seiten. Laut Douglas Paul, Associate Partner und Projektleiter hat das Architektenteam von RSHP die AERO-Bank von Anfang an als das richtige Produkt identifiziert, das der Qualität für neue Einrichtungen entspricht. "Wir sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden weil die Bänke sich sehr gut im Gebäude einfügen", so Douglas Paul.
Alle installierten AERO-Bänke sind selbsttragend und in verschiedenen Farben mit einem sichtbaren Streifen gepolstert, damit sie zur Farbgebung des jeweiligen Bereichs passen.

Ein langfristiges Projekt

Philippe Moraga, Direktor der Infrastruktur des Flughafens Genf, beschreibt das Projekt als „eine technische Herausforderung“ welche 10 Jahre in Anspruch genommen hat. Ein Beispiel davon ist die Metallstruktur mit einem Gewicht von mehr als 7 300 Tonnen, die entworfen und gebaut wurde. "Die Fertigstellung dieses einzigartigen Gebäudes markiert einen wichtigen Wendepunkt mit der Verwirklichung des ersten vorbildlichen Energiegebäudes auf der Plattform", sagt er.
Für RSHP hingegen gab es keine Herausforderung, die sie aufhalten könnte. Graham Stirk, einer der Gründer des Unternehmens, sagt: "Das Spannende ist, komplexe Probleme elegant zu lösen. Angesichts der Gegebenheiten des Standortes war es in dem Fall schon sehr komplex“.

Ein nachhaltiger Flughafen

Mit einer Länge von 520 Metern wurde der Flughafen Genf mit dem Ziel konzipiert, ein energie-effizientes Gebäude zu sein. Für die Isolierung wurde u.a. eine Dreifachverglasung ausgewählt, so dass viel natürliches Licht einfällt und die Abhängigkeit von künstlicher Beleuchtung minimal ist. 
Das Gebäude verfügt außerdem über zahlreiche Energievorrichtungen: 7.000 m² Photovoltaik-Paneele auf dem Dach, 110 geothermische Batterien für Heizung und Kühlung, eine detaillierte Wärmeleistungsanalyse zur Beseitigung von Kältebrücken, energieeffiziente Kühldächer, eine LED-Beleuchtungsstrategie mit reaktionsschnellen Steuerungssystemen und ein geringer Wasserverbrauch durch Methoden wie die Regenwassernutzung.

Aeropuerto de Ginebra con Stamskin de Serge Ferrari
Graham Stirk

"Die Beschränkungen des Luftfahrtsektors und die Nähe zu bestehenden Gebäuden ließen uns an unsere Grenzen gehen", erklärte Stirk. Glücklicherweise und dank der starken Teamenergie zwischen den Architekten und Ingenieuren konnten sie diese lösen. Schließlich geht es bei Innovation doch darum, "Lösungen für Probleme zu finden, die wir als Architekten geschaffen haben, um unsere Vision zu verwirklichen".

Aeropuerto de Ginebra con Stamskin de Serge Ferrari
Aeropuerto de Ginebra con Stamskin de Serge Ferrari
Aeropuerto de Ginebra con Stamskin de Serge Ferrari
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